Sicherheit für Fastnacht, Hexenhaus und Narrenzünfte

Bereits 6 bis 8 Monate im Voraus werden die verschiedenen Sicherheitspunkte mit allen Sicherheitsfachkräften, dem gesamten Personal und den Verbänden geplant, um diesen Tag so angenehm wie möglich zu gestalten.

Am Tag der Parade müssen die Straßen abgesperrt sein. Umleitungen werden eingerichtet und die Autofahrer werden über die gesperrten Straßen in den umliegenden Dörfern informiert. Die Polizei sowie das Landratsamt, eventuell das Regierungspräsidium müssen den Sicherheitsplan des Veranstalters im Vorfeld bestätigen.

Nach der Parade geht die Party am Dorfgemeinschaftshaus weiter, wo unser privater Sicherheitsdienst in der Halle und auf dem Parkplatz die Sicherheit und Ordnung gewährleistet. 15 bis 25 Sicherheitsfachkräfte sind im Einsatz, einige mit Hundeführern, wenn dies gewünscht wurde. Der Sicherheitsdienst ist den ganzen Abend bis am nächsten Morgen in der Früh anwesend. Nach dem Trunk der Mokkabrüh gehen die Karnevalisten dann ins Bett, denn am nächsten Tag müssen sie vielleicht zu anderen Ortschaften gehen, der einige Kilometer entfernt ist. Da machen wir auch weiter.

Narren schützen sich jetzt vor sich selbst

Wild und ausdrucksvoll. Sind die Fastnachter aus ganz Baden nur da, um sich Hexenmärchen erzählen zu lassen und brav an Tischen zu sitzen? Die Hallen sind jährlich Fastnachtshochburgen. Da wo jährlich gefeiert wird, ist Klaus Keller und Sicherheitsteam gern eingeladen, um für einen ruhigen und störungsfreien Verlauf zu sorgen.

Weil immer öfter bei Fastnachtsveranstaltungen Prügeleien stattfinden, setzen die Verantwortlichen Sicherheitsfachkräfte ein. Mit Maske ja, ohne Ausweis nein: immer mehr Zünfte wollen ihre Veranstaltungen sicherer gestalten und verlangen deshalb vor allem die jungen Narren auszuweisen. Sicherheitsdienste achten darauf, dass alles mit rechten Dingen zugeht.

Keine Angst vor bösen Narren: wir sind in der Konfliktbewältigung geschult

Keine Schlägertrupps, wir suchen das Gespräch. „Höflichkeit im harten Pelz!“, wir sind freundlich aber wachsam. Vorbestrafte und Schläger haben bei Klaus Keller keine Chance. Kellers Motto: „Reden! Ohne Gewalt jeden Streit schon im Keim ersticken lassen“.

Begleitet werden Fastnachtsveranstaltungen etwa von der Offenburger Security Firma Keller. Deren Chef, Klaus Keller, räumt mit alten Vorurteilen auf. „Wir haben bei uns sicherlich keinen Schlägertrupp“, weist er Vermutungen zurück. Er und seine Leute suchen das Gespräch. Wenn nichts mehr geht, werden die Störenfriede vor die Halle gebracht und notfalls wird eben die Polizei hinzugerufen. Unser Team besteht aus qualifizierten weiblichen und männlichen Sicherheitsfachkräften.

Dauereinsatz für das Klaus Keller Security-Team während Fastnacht gegen Krawallmacher. Unsere Firma ist z. B. im Hanauerland bestens für friedliche Partys bekannt und vorbereitet. Krawallmacher kommen unverkleidet und wir? Mit Freundlichkeit, Kopf und Verstand, IHK Schein, sozialen Kompetenzen in den Bereichen Konfliktmanagement und Gruppendynamik aber auch in Selbstverteidigung trainiert.

Ein Team mit Frauen und Männer: Das wichtigste ist die Deeskalation

Eine große Veranstaltung ohne „Security“ ist undenkbar. Parkplätze, Zugänge, Absperrungen, Licht, Notfallschneisen für Krankenwagen freihalten, Gesichtskontrolle, Getränkekontrolle, Alterskontrolle, Einhaltung des Jugendschutzgesetzes, Sicherheit für alle Gäste und Streithähne beruhigen, das sind die Herausforderungen für unsere Sicherheitsmitarbeiter.

Wenn sich alle amüsieren, genau da ist das Security-Team besonders wachsam. Mindestens ein Sicherheitsmitarbeiter pro 100 Gäste, innen und außen: und natürlich gehören zum Team immer mehr Frauen. Sie wirken deeskalierend und für Jugendliche und alkoholisierte Mädchen beruhigend. Auch der Kontakt mit den Eltern klappt besser.

Das Jugendschutzgesetz ist klar und deutlich: Kein Alkohol an Jugendliche unter 16 und für „harte Sachen“ wie Schnaps muss man 18 sein. Klaus Keller Security-Team führt im Namen der Vereine Alterskontrollen durch. Der Alkoholkonsum von unter 18-Jährigen gehört zu unseren Aufgaben. Und da sind wir keine Narren! Unsere langjährigen Erfahrungen haben den scharfen Blick geübt.

Kooperation mit der Polizei

Um Konflikte zu verhindern oder zu entschärfen bevor es zu Ausschreitungen kommt, sorgen unsere Sicherheitsfachkräfte für Ordnung. Die Krawallmacher müssen draußen bleiben. Früher kam es zu Schlägereien. Diese Situation hat sich durch den vermehrten Einsatz professioneller Sicherheitsfachkräfte deutlich gebessert und die Kooperation mit der Polizei funktioniert reibungslos.

Trotz super Party und toller Stimmung müssen wir manche Gäste, wegen aggressiven Verhaltens, auffordern, das Gelände zu verlassen. Betrunkene Menschen verursachen schnell Autounfälle oder Sachbeschädigungen. Diesen Gästen bieten wir gerne an, ein Taxi zu rufen. Zeigen diese Gäste kein Verständnis / kein Entgegenkommen, machen wir keine Kompromisse. Die Polizei wird angerufen.

Öffentliche und private Sicherheitskräfte arbeiten zusammen und machen die Nacht narrensicher. Die Zusammenarbeit wirkt. Bevor es zu Händeleien und Schlägereien kommt, setzen die Veranstalter lieber auf die Präsenz der Security Klaus Keller. Das wirkt! Die Nacht wird ruhig und narrensicher.

Es ist keine leichte Verantwortung und da kann Einiges schieflaufen, wie zum Beispiel die tragischen Anschläge unter strenger Bewachung in Nizza oder Berlin. Ja nicht nur innerhalb der definierten Zonen, sondern auch außerhalb sollen wir auf „Angriffsalarm“ vorbereitet sein. Deswegen ist die Kooperation mit der Polizei sehr wichtig. Diskret, mit Charme und Stil machen wir den Besuchern klar, dass kein außerhalb gekaufter Alkohol mitgebracht werden darf, ebenso wenig Pyrotechnik, auch keine Gegenstände, die als Waffen eingesetzt werden könnten. Unsere Ordner unterziehen die Gäste manchmal einer peniblen Eingangskontrolle mit Abtastung und Öffnung der Taschen. Die Polizei hält sich im Hintergrund und greift nur dann ein, wenn unsere Sicherheitsfirma Hilfe braucht.